Seit es Handys gibt, steht die Frage im Raum: „Hat Mobilfunkstrahlung negative Auswirkung auf den menschlichen Körper und den Organismus?“ Wir haben uns in diesem Blog dieser Frage auf unterschiedlichen Wegen genähert. Über das Thema „Licht“ haben wir Strahlung erklärt und versucht diese verständlich bzw. begreifbar zu machen. Seit Beginn des Jahres nehmen wir uns einzelne Bereiche des menschlichen Körpers vor und zeigen potenzielle Schwachstellen auf, an denen Strahlung uns schaden könnte.
Dass es Menschen gibt, die unter Elektrosmog leiden ist bekannt. Auch Mobilfunkstrahlung gehört zu dieser Gruppe der Strahlung. Es handelt sich um elektromagnetische Felder (EMF). Wie diese entstehen und wo wir diese finden, werden im Ergänzungsartikel mit dem Titel „EMF – SMOG, den wir nicht einatmen“ am 05.07.21 erläutern.
EMF sind überall anzutreffen – nicht nur bei Mobilfunkstrahlung. Der Berufsverband der Baubiologen sieht im Elektrosmog einen Stressfaktor, der Schlaf- Konzentrationsstörungen, sowie Kopf- und Gliederschmerzen auslösen kann. Strahlenschutz beim Bau zu berücksichtigen ist inzwischen ein wichtiges Thema. Was möglich ist, beschreiben wir in einem Ergänzungsartikel mit dem Titel „Die Bau-Doktoren – Was machen Baubiologen?“, der am 19.07.21 erscheint.
Da Elektrosmog nicht sichtbar ist und auch ansonsten nicht die Sinne anspricht, die uns für gewöhnlich warnen, setzen wir uns diesem aus, ohne es zu wissen. Unser Geruchs- und Geschmacksinn verrät uns häufig schon sehr früh, wenn eine potenzielle Gefahr besteht. Über unsere Augen und Ohren haben wir im Laufe unseres Lebens gelernt, eine herannahende Gefahr zu erkennen. Diese Sensibilität sorgt dafür, dass wir saure Milch schon riechen, Schimmel auf Lebensmittel sofort erkennen und Feuer meiden. Elektromagnetische Felder umgehen all diese Vorwarnstufen. Wir liegen in der Sonne und vielleicht keimt bereits Hautkrebs, ohne dass wir es wissen. Wir fliegen rund um die Welt, ohne dabei die Höhen- bzw. kosmische Strahlung zu bedenken – bei Vielfliegern liegt die Exposition in einer Größenordnung, wie die der Beschäftigten von kerntechnischen Anlagen. Auf der Erdoberfläche trägt diese Strahlung rund 15 % zur Gesamtexposition bei.
In einem Ergänzungsartikel mit dem Titel „Wenn der Schleier fällt – EMF sichtbar machen“, wollen wir versuchen das unmöglich möglich zu machen und EMF enttarnen. Geplant ist dieser Artikel für den 26.07.21.
Alle natürlichen Bedrohungen für den Körper müssen zunächst verschiedenste Barrieren überwinden. Angefangen bei der Haut, die nicht nur rein mechanisch ein Bollwerk darstellt, bis hin zur Magensäure die Vieles eliminieren kann was wir über die Nahrung aufnehmen – was in unseren Körper hinein möchte und dort nicht hingehört, muss schon sehr clever sein. Ein gesunder Organismus ist tatsächlich kaum einer Bedrohung nicht gewachsen.
Elektromagnetische Strahlung ist jedoch in der Lage, all die Hindernisse zu überwinden und kann theoretisch an jeder beliebigen Stelle Schaden verursachen. Strahlung ist Energie und wenn sie sich erinnern, wird Energie nicht „abgebaut“ oder „aufgelöst“, sondern umgewandelt.
Viele Symptome bei einer Belastung mit EMF, können im Körper lokal zugeordnet werden. Tumore im Gehirn, Kopfschmerzen, Schwindel, Lernstörungen oder auch Schlaflosigkeit und Alzheimer, alle diese Symptome, können vom Ursprung her mit dem Gehirn in Verbindung gebracht werden. Diese Symptome nehmen mehr und mehr zu. Ursache oder Auslöser werden von der Schulmedizin häufig nicht benannt. Lediglich die Funktionsstörung kann relativ genau beschrieben werden. Und so ist auch der Ansatz der Therapie ein funktionaler Ansatz und kein kurativer.
Was ist mit Symptomen wie Lernstörungen, Konzentrationsstörungen, innere Unruhe und gesteigerte Nervosität?
Viele Studien beschränken sich auf die Häufigkeit von Krebserkrankungen. In der Tat konnten inzwischen einige Studien ein vermehrtes Auftreten von Gehirntumoren der Art „Gliom“ bestätigen. Tatsächlich ist es so, dass es bisher keine umfassende Studie im Sinne einer evidenzbasierten, durch klinische Tests und Untersuchungen belastete Studie gibt. Keine (uns bekannte) Studie misst tatsächlich labortechnisch Veränderungen im Blut, Hormonstatus, Atmungskette etc. in Verbindung mit einer Strahlenbelastung durch EMF – im speziellen Mobilfunk. Lediglich ein Wert, den inzwischen die Handyhersteller bekanntgeben müssen, ist ein grober Maßstab dafür, wie der Körper mit Strahlung belastet wird – der SAR – Wert. Was dieser zu bedeuten hat und was er im Kern aussagt, dass Versuchen wir in einem Ergänzungsartikel mit dem Titel „Wenn der Zelle die Luft ausgeht – wie Elektronik die Versorgung der Zelle regelt“, verständlich zu erläutern. Geplant ist dieser Artikel für den 02.08.21
Sie sehen, es werden spannende Wochen – mit viel Lesestoff und einer ganzen Menge Informationen. Wenn also das Wetter demnächst mal wieder mehr Regen im Gepäck hat, finden Sie bei uns den Stoff, den ihre grauen Zellen wollen.