Mensch, Körper & Krankheit Teil 2 von 3

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Der menschliche Körper ist ein phantastisches Konstrukt der Evolution. In jeder einzelnen Zelle befindet sich der Bauplan für eine der komplexesten Konstruktionen in der Natur. Abwehr, interne und externe Kommunikation, Verstand und Emotionen sind das Ergebnis von tausenden Jahren Entwicklung, in denen sich der menschliche Körper immer wieder den Erfordernissen der Umwelt angepasst hat. Und ausgerechnet der Mensch selbst, entwickelt sich mehr und mehr zu seinem größten Feind.

Durch die Zunahme von Treibhausgasen wird die Ozonschicht zerstört – Hautkrebs nimmt zu. Immer mehr Zucker in unseren Lebensmitteln lässt die Zahl der Diabetiker ansteigen. Die Luftverschmutzung in den Ballungsräumen in Kombination mit Nikotin und chemischen Gasen, lassen die Lungenerkrankungen ansteigen. Krebserkrankungen nehmen zu, ebenso wie Allergien. Trotz allem steigt die Lebenserwartung – wenn auch zum Teil auf künstlichem Wege durch „moderne“ Apparatemedizin und ihre lebensverlängernde Wirkung. Und so trifft es immer nur einzelne, die sich dann auch noch der Lächerlichkeit preisgeben, wenn sie ihre Erkrankung auf Zusammenhänge zurückführen, die (noch) nicht durch die „Wissenschaft“ bestätigt sind.

Grundlage für einen funktionierenden Körper ist die Kommunikation. Ohne Kommunikationswege auf den unterschiedlichsten Ebenen und in unterschiedlichster Form, wäre der menschliche Körper weder widerstandsfähig noch hätte er in der Evolution eine Chance. Unsere Zellen im Körper kommunizieren auf sehr komplexe Art und Weise. Allerdings kann bereits die kleinste Störung diese Kommunikation gefährden. Hormone, Sensoren, Licht, Exosome und elektrische Potenziale seien als Kommunikationsmittel der Zellen genannt. Das ganze Thema „Kommunikation“ und seine vermeintlichen Schwächen behandeln wir in dem Ergänzungsartikel: „Stille Post – wenn Zellen etwas falsch verstehen“.

https://brainyjournal.com/2021/03/26/stille-post-wenn-die-zellen-etwas-falsch-verstehen/

Auf einer komplexen Kommunikation basiert auch unser Immunsystem. Es ist eine gewaltige Waffe und – wie gesagt – gäbe es nicht den Mensch, wäre die Gattung „Homo sapiens“ der unangefochtene Spitzenreiter und Herr der Nahrungskette. Nun werden manche sagen – aber HALLO, was ist mit „Corona“? Zeigt nicht gerade dieser Virus wie anfällig der Mensch ist? Nun – so hart wie es klingen mag, im laufe der Evolution gab es schon andere Viren und Herausforderungen – die Gattung Homo hat sich – wenn auch mit enormen Verlusten – immer wieder angepasst, entwickelt und – ja, eben auch überlebt. Grundsätzlich auf den Mensch in der Gesamtheit bezogen und mit der Evolutions-Brille betrachtet, ist unser Immunsystem durchaus und ohne große Probleme in der Lage, auch mit einem Corona-Virus klarzukommen. Aber zusätzliche Belastungen, Lungen- oder/ und Herzerkrankungen und Autoimmunerkrankungen machen das Immunsystem anfällig, angreifbar und seine Leistungsfähigkeit reicht nicht aus. Das Thema Immunsystem und seine „Grenzen“ behandeln wir in dem Ergänzungsartikel: „Gegen Strahlung ist das Immunsystem so machtlos wie Don Quichotte und sein Kampf gegen die Windmühlen“. Hier der Link: https://brainyjournal.com/2021/03/31/gegen-strahlung-ist-unser-immunsystem-so-machtlos-wie-don-quichotte-gegen-windmuhlen/(öffnet in neuem Tab)

Wir sind stolz darauf, dass wir – im Gegensatz zu anderen Lebewesen – eine solch komplexe Kommunikation untereinander pflegen. Das Wahrnehmen von Gefühlen – die Empathie, das Lesen von Gesichtszügen – die Mimik, es ist nicht nur das gesprochene Wort, dass einer Kommunikation unter Menschen einen Sinn gibt. Es sind die Situation, die Zusammenhängen, das Verhältnis zueinander – Bindung und Beziehung, die das Wort ergänzen. All diese Dingen kann man der Kommunikation anderer Lebewesen nicht komplett absprechen, aber es unterscheidet uns. Deutlich wird das immer wieder bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz und dem Versuch, all dies in einer Form von Kompetenz der „Künstlichen Intelligenz“ hinzuzufügen. Die menschliche Kommunikation ist so komplex und vielfältig – wir sehen immer wieder wie viele auf diesem Gebiet scheitern, dass man selbstverständlich auch die Frage stellen muss, wie sich unsere Kommunikation auf unseren Körper auswirkt. Damit ist an dieser Stelle nicht die externe Kommunikation gemeint. Ohne Frage kann es einem auf den Magen schlagen, wenn die Kommunikation mit dem Chef oder der Umwelt von ständigem Mobbing geprägt ist. Wir meinen an dieser Stelle die Kommunikation mit uns selbst. Wir tangieren das große Feld des „Bewusstseins“. Können wir mit unserem Körper sprechen? Spricht unser Körper mit uns? Was ihnen an dieser Stelle vielleicht seltsam anmutet, hat nicht nur eine Berechtigung, behandelt bzw. besprochen zu werden – nein – es ist relevant und findet statt. In einem Ergänzungsartikel mit der Überschrift „Wir, ich und Sie – wie wir Krankheit und unseren Körper steuern“ berichten wir von der Bedeutung der Psyche im Falle einer Transplantation, von der Kraft unseres „Geistes“ im positiven wie im negativen Sinn und stellen die Frage: „Steuert Geist Materie?“

https://brainyjournal.com/2021/04/05/wir-ich-und-sie-wie-wir-krankheiten-und-unseren-korper-steuern/(öffnet in neuem Tab)

Einer der wichtigsten Baustoffe in unserem Körper ist das Eiweiß. Struktur, Funktion und Prozesse können ohne Eiweiße nicht existieren. Wichtige Eiweiße müssen wir über die Nahrung aufnehmen. Über die Nahrung gelangen jedoch auch viele Stoffe in unseren Körper, die mehr zerstören, wie sie aufbauen. Gesunde Ernährung ist ein trendiges und modernes Thema. Doch was ist wirklich notwendig, wenn wir uns „gesund ernähren“ wollen? Wir behandeln das Thema in einem Ergänzungsartikel mit dem Titel „Wenn die Zelle nicht aufs Laufband will – was ist Zellgesundheit?“

Viel Spaß beim Lesen, bleiben Sie neugierig und sprechen Sie mal öfter mit sich selbst – dass ist besser als sein Ruf. Und sollte Sie dabei jemand stören – wenn Sie nicht überzeugen können, müssen Sie verwirren! Eine Taktik, die gerade sehr populär ist. Sagen Sie also mit voller Überzeugung: Ich bin gerade von mir angesprochen worden – ich rufe zurück!